"Frieden beginnt in mir selbst und zeigt sich im Zusammenleben mit den anderen. Ein Leben in Aufmerksamkeit und Solidarität; den Nächsten im Blick zu haben; Verantwortung für die eine Welt wahrnehmen - das sind Schlüssel zum Frieden.
.... Frieden geschieht durch die Vermehrung des Guten. Frieden zu leben und zu halten,
ist in jeder Situation, zu jeder Zeit, an jedem Ort, ein bleibender Auftrag - jeder und jede
kann einen Beitrag dazu leisten - oft ganz konkret" (Josef Holtkotte)
Der Beitrag im aktuellen Kolping Magazin hat mich persönlich sehr angesprochen. Wie ich bereits in früheren Kommentaren geschrieben habe nehme ich immer wieder eine Verallgemeinerung und Ablehnung von Verantwortung wahr. Leicht wird gesagt, wie schlimm alles ist. Aber ich kann ja nichts dran machen.
Auf der anderen Seite nehme ich in meinen Netzwerken immer mehr wahr, dass es eine immer größer werdende Gruppe gibt, die dagegen angehen wollen.
Wie in dem Beitrag von Josef Holtkotte geschrieben ist --> Jeder und jeder kann einen Beitrag dazu leisten!
Zufriedenheit & Frieden - Je mehr das Thema annehmen und vorleben, umso mehr wird das Gute vermehrt.
Vorleben - Verantwortung übernehmen! Nicht diese einfach anderen in die Schuhe schieben.
Frieden, in einer Zeit in der es leider immer wieder Anschläge und Attentade gibt...
Heute steht anlässlich des Attentat von Hanau auf der T-Online Seite: "Wir sagen NEIN zu Hass und Ausgrenzung." Dabei werden Stars wie z.b. Marco Reus (Kein Tor, kein Sieg, kein Titel im Fussball bedeutet mir so viel wie eine offene und friedliche Gesellschaft) oder Iris Berben (Wir müssen alle gemeinsam als Gesellschaft daran arbeiten, dass sich der Hass nicht verbreitet) zitiert und nehmen Stellung zur aktuellen Situtation. Das nenne ich als Einzelner und als Prominenter ein Vorbild sein.
Jeder Einzelne ist durch seinen Beitrag der Schlüssel zum Frieden
und zur Allgemeinen Zufriedenheit !
Ich hoffe dass die Bewegung immer mehr zum Nachdenken und zum Mitmachen anspornt.
In dem Kolping Grablied "Ein Gotteshaus steht zu Köln an dem Rhein" heisst es:
Was einstens durch Kolping im Kleinen begann,
zog Hundert, zog Tausend und mehr noch in Bann,
wer täglich auf´s Neue das tut, was er kann,
schließt gern seinem Werk, unser`m Bunde, sich an.
An dem Beispiel Adolph Kolpings zeigt sich ebenfalls konkret, dass es möglich ist seine Mitmenschen zu inspirieren. 1850 gründet er den Köllner Gesellenverein. 170 Jahre später ist das Kolpingwerk Deutschland ein Sozialverband mit 225.000 Mitgliedern. Ich selbst bin ebenfalls Mitglied und Vorstand unserer Kolpingsfamilie im Ort. Daher kam mir dieses konkrete Beispiel beim Schreiben in den Sinn.
Und wir finden weitere solche Beispiele, die Mut machen.
Mein Netzwerk stärkt meine Zuversicht und lässt mich fest an eine stetig größer werdende Bewegung glauben. Sei ein Teil der Zuversicht, der positiven Energie. Lasst uns durch jeden Einzelnen zusammen die Welt friedlicher und auch zufriedener machen.
Bis zum nächsten Mal,
lieben Gruß
Volker