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Empathie führt zu mehr Zufriedenheit

Heute habe ich auf LinkedIn einen Bericht von der Seite "Karrierebiebel.de" gelesen und auch kommentiert. Dieser lautete "Was ist eigentlich Empathie?" von Dagmar Neo-Generalistin.

Sie beginnt den Artikel: "Unsere neue Arbeitswelt bedarf immer mehr Menschen, deren Empathie ausgeprägt ist, ob in Führungsebenen, oder in anderen Bereichen eines Unternehmens. Viele fordern ein Schulfach "Empathie" in Schulen und Kurse für Mitarbeiter in Unternehmen." 

Sie weist darauf hin, dass jeder Mensch über ein gewisses Maß an Empathie verfügt, aber nur etwa 10% sind wirklich Empathen. Und unter diesen sind 2% sogenannte Hochemphaten.

 

Was hat nun Empathie mit Zufriedenheit zu tun?

 

Meiner Meinung nach leben wir in einer Zeit, in der weniger nach anderen geschaut wird. Wir wollen alles besser, schneller, stärker, suchen nach Superlativen. Im Vergleich dazu war es zu früheren Zeiten wichtig nach seinen Mitmenschen zu schauen, sich gegenseitig zu unterstützen und für einander da zu sein.

Heute zeigen meine Erfahrungen, dass sehr viel nach sich geschaut wird. Dadurch fehlt das Einfühlungsvermögen in andere.

Wir müssen nichts erschaffen, leben fast im Überfluß. Ist es da notwendig, auf andere einzugehen?

 

Empathie = Fähigkeit und Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden.

 

Ich finde, gerade die Entwicklung der letzten Jahren zeigt uns, dass es dringend notwendig ist, Empathie zu zeigen.

- Wer kann nachempfinden wie es ist, mit seiner Familie in einer Stadt zu leben, in der Krieg herrscht. Über Flüchtlinge ist schnell hergezogen. Aber kann ich die Gedanken und Motive dieser Familien verstehen, ist eine andere Diskussion möglich. 

- Wenn es uns gelingt in der herausfordernden Arbeitswelt Motive und Persönlichkeitsmerkmale meiner Kollegen zu erkennen und zu verstehen, können wir uns gegenseitig unterstützen oder Nutzen von einander ziehen.

 

Für mich steht fest, dass wir uns gegenseitig mehr Empathie lehren müssen. Je besser uns dies gelingt, umso besser wird es den Menschen insgesamt gehen. Wir müssen weg von dem Ego-Denken. Je mehr sich daran beiteiligen, umso größer wird die Wirkung nach Außen sein.

 

Auf das Thema Empathie werde ich bestimmt noch öfter eingehen. Für meinen zweiten Blog Eintrag werde ich es erstmal so belassen. (Ich mache mich immer noch mit dem Vorgehen vertraut und lerne noch täglich dazu.)

 

Bis zum nächsten Mal

Volker