Sebastian Reich, ein Bauchredner aus Würzburg schrieb diese Tage eine Botschaft auf seinem Facebook Account, die nicht typisch ist, aber doch genau zu ihm passt.
Ich finde, Sebastian Reich ist ein sehr sympathischer, immer gut gelaunter, positiver Mensch.
Daher ist seine Botschaft sehr passend, die uns Mut machen soll und uns zum Zusammenrücken auffordert.
Wir haben nun eine Situation, die wir GEMAINSAM meistern müssen.
Er zieht den Vergleich von Mimi und Ihrer Familie, die auf einer Mosambikinsel leben und aktuellen egoistischen Beispielen aus unserer modernen Gesellschaft.
Mimi, ihre Familie und Nachbarn helfen stetig zusammen, damit sie ihr Leben meistern.
"Man hilft sich, wo man kann, dort meistert man das Leben gemeinsam!"
Dann zeigt er ein jüngstes Beispiel, wo sich eine zornige, wütende Frau über die leeren Klopapier Regale aufregt. "Bedanken Sie sich bei den Egoisten, die 5 Pakete auf einmal gekauft haben."
Dann kommt sein Aufruf, den ich zu 100% unterstütze:
"Bei aller Dramatik was da nun gerade passiert und womöglich auch noch auf uns zukommt,
vielleicht können wir aus dieser Situation eines lernen, was die letzten Jahre in diesem Land
immer weniger geworden ist: ZUSAMMENHALT und GEMEINSCHAFT!"
Und zum Abschluß seiner Botschaft schrieb Sebastian Reich:
"Passt auf euch auf und denkt in den kommenden Tagen auch besonders an eure Mitmenschen.
Gemeinsam können wir das meistern, da bin ich mir sicher. Mimi würde jetzt wahrscheinlich
"Pole Pole" sagen, dass bedeutet dort so viel wie "Gelassenheit"."
Dies ist nur eine dieser Botschaften und Aufforderungen zum Zusammenhalt, die in diesen Tagen gegeben werden. Aber das Beispiel fand ich besonders inspirierend.
Ganz sicher haben wir aktuell eine Situation auf der Welt, die sehr an uns zehrt und anstrengend ist. Jetzt ist es enorm wichtig, mit welcher Einstellung wir dieser Situation begegnen. Dafür hat jeder Einzelne mehrere Möglichkeiten. Je nach Charakter, innerer Einstellung, Persönlichkeit geht auch jeder Einzelne unterschiedlich damit um.
Lasst uns trotz der Wiedrigkeiten Mut haben und uns gegenseitig Mut machen!
Wir leben in einem Staat, in dem wir keine Sorgen um Unterversorgung haben müssen. Unser Sozialstaat wird uns helfen, die Herausforderungen zu überstehen. Dies kann er aber nicht alleine tun. Dazu benötigt er Helfer. Es nützt keinem, wenn jede Entscheidung negativ kommentiert wird. Es versucht bestimmt keiner der Regierungsteilnehmer uns zu schädigen oder auszunutzen. Es müssen Entscheidungen getroffen werden.
Die Bundeskanzlerin sagt, dass Bund und Länder alles dafür tun, was Deutschland braucht um durch diese Krise möglichst gut durchzukommen.
Überaus Wichtig ist für uns als Gesellschaft die älteren Mitbürger zu schützen und zu unterstützen. Ihnen sollte so viel wie möglich abgenommen werden, damit sie Kontakt zu Mitmenschen meiden können.
Wir müssen jetzt zusammen diszipliniert durch diese Zeit gehen. Die Vorgaben beachten, an die Regeln des Bundesministerium für Gesundheit halten und uns gegenseitig Unterstützen. Dabei Vertrauen aufbringen, Zuversicht zeigen, Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen. Wieder enger als Mitmenschen zusammenrücken. Dann meistern wir das - GEMEINSAM.