Der amerikanische Psychologe Daniel Goleman hat den Begriff emotionale Intelligenz definiert: "Sie ist die Fähigkeit, Gefühle zu erkennen und zu beeinflussen".
Er beschreibt die Emotionale Intelligenz mit 5 Komponenten:
1. eigene Gefühle erkennen
2. eigene Gefühle regulieren
3. eigene Gefühle nutzen
4. Gefühle bei anderen erkennen
5. Gefühle bei anderen regulieren
Zusammen mit Eigenschaften wie z.B. Empathie und soziale Kompetenz kann es zu besseren Beziehungen im privaten und beruflichen Umfeld führen.
Bereits die amerikanischen Psychologen John Mayer und Peter Salovey (2001) entwickelten das Konzept der Emotionalen Intelligenz. Ihr Modell umfasste 4 Fähigkeiten der Emotionalen Intelligenz.
Sie bewiesen in zahlreichen Untersuchungen, dass die Emotionale Intelligenz mehrfach Nutzen bringt:
- Sie verbessert die Beziehungsqualität
- Sie ist hilfreich zur Lösung von Konflikten
- Sie geht einher mit effektiverer Teamarbeit und Stressbewältigung am Arbeitsplatz
persönlicher Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit
- Sie geht bei einer Führungskraft einher mit der Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter
Zur Förderung von Emotionaler Intelligenz gibt es zahlreiche Trainingsprogramme.
Gerade wenn man mit Menschen zu tun hat, bei Führungskräften und Lehrern ist sie wünschenswert.